Arbeitsgruppen 17
[Erscheinungsdatum: Juni 2017]
Zu Jahresbeginn 2017 hat die Projektgruppe, die am Projekt BrennerLEC mitwirkt, eine Reihe von Treffen mit den verschiedenen lokalen Interessenvertretern organisiert. Diesen Meetings ging eine Plenarsitzung voraus, die am 05.12.2016 am Sitz der A22 stattgefunden hat. Dabei wurden die Modalitäten zur Einbeziehung der verschiedenen Interessenvertreter in die Projektaktivitäten vorgestellt und diskutiert.
Ein erstes Arbeitstreffen mit der Bezeichnung „Städtische und außerstädtische Verkehrslage“ und vorwiegend technischem Charakter wird alle Behörden einbeziehen, die für die außerstädtische und städtische Verkehrslage in den Städten Bozen, Trient und Rovereto zuständig sind. Innerhalb dieser Arbeitsgruppe wird die Durchführung von Tests abgestimmt und definiert, die das integrierte Verkehrsmanagement für den Verkehr zwischen Autobahn und Durchfahrtszentren der Städte betreffen. Diese Arbeitsgruppe hat sich bereits zweimal getroffen: das erste Mal am 23.01.2017 und ein zweites Mal am 18.04.2017, jeweils am Sitz der Brennerautobahn. Die Tätigkeit dieser Arbeitsgruppe ergänzt die einer weiteren Gruppe mit der Bezeichnung „Straßenüberwachung“, deren Ziel die Einrichtung eines ständigen Austauschkanals mit den Ordnungskräften ist. Damit soll ein Höchstmaß an Sicherheit während der Durchführung der Tests garantiert werden. Die Synergie ist durch den Umstand gewährleistet, dass das Autobahn-Kontrollzentrum der Straßen¬polizei (COA) in Räumlichkeiten untergebracht ist, die an den Kontrollraum des Benutzerservicezentrums (CAU) der A22 anschließen.
Ein drittes Arbeitstreffen mit der Bezeichnung „Sozioökonomische Beobachtungsstelle“ bezieht alle wirtschaftlichen Stakeholder als Vertreter der Standpunkte von Unternehmen und Verbrauchern ein, die die A22-Verkehrsader aus privaten oder geschäftlichen Gründen nutzen. Das erste Treffen dieser Gruppe fand am 22.02.2017 am Sitz des Partners IDM Südtirol / Alto Adige statt und war Gelegenheit für einen ersten Austausch über die vorgesehenen Teststrategien und für eine Vertiefung der grundlegenden Motive des Projekts sowie der technischen Lösungen, die entwickelt werden sollen.
Schließlich gibt es ein viertes Arbeitstreffen mit der Bezeichnung „Umweltverträglichkeit“ mit allen Interessenvertretern aus dem Umweltbereich; sie vertreten die Standpunkte der Wohnbevölkerungen, die in der Nähe des Autobahnkorridors ansässig sind. Das erste Treffen dieser Gruppe hat ebenfalls am 22.02.2017 stattgefunden hat, jedoch beim Sitz der Landesagentur für Umwelt der Autonomen Provinz Südtirol; es wurde mit derselben Zielsetzung und Methode organisiert wie das erste Treffen der Arbeitsgruppe „Sozioökonomische Beobachtungsstelle“.